Hallo Fritz,
Der Ausdruck basiert, wie die gesamte Grafk, noch auf der ursprünglichen Windows-GDI-Schnittstelle. Hier werden die Linienstärken in Pixelbreiten umgerechnet. Die geringste Stärke ist automatisch immer 1 Pixel breit, was bei den hohen Druckerauflösungen sehr dünne Linien erzeugt. Die Körperkanten sind auf technischen Zeichungen normalerweise in der Stärke 0,5mm gehalten, das sollte ein besseres Ergebnis erzeigen.
Probier also mal die Linienstärken 0,5 aus (dazu die betroffenen Linien Selektieren und in der Toolbar unter der Menüleiste die Linienstärke auf 0,5 setzen, dann passen sich alle selektierten Objekte auf diese Stärke an).
Sollte das nicht funktionieren, dann liegt das daran, wie der Druckertreiber die Pixelstärken in Linienbreiten umrechnet, ggfs müsstest Du dickere Linienstärken wählen. Leider können wir nicht alle Druckertreiber testen. Wie sieht es bei einem Druck in eine PDF-Datei aus und wie, wenn diese dann auf dem Drucker gedruckt wird?
Es ist vorgesehen, die Grafik auf einen moderneren Stand umzubauen (z.B. Direct X oder OpenGL), dann kann man die Originallinienstärken auch 1:1 ausdrucken. Aufgrund anderer Aktivitäten im CAM-Bereich haben wir das allerdings ersteinmal zurückpriorisieren müssen.